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Bauchfett reduzieren und diese Problemzone endlich loswerden

Bauchfett reduzieren - so geht's.

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Nicht nur Männer kämpfen mit der Problemzone Bauch, denn auch viele Frauen möchten allzu gerne ihr Bauchfett reduzieren. Schließlich sind diese Speckröllchen nicht nur unschön anzusehen, sondern stellen auch eine Gefahr für die Gesundheit dar.

Warum, manche Frauen ihr Fett aber speziell am Bauch einlagern und andere an Hüfte, Po und Unterschenkel, kann verschiedene Gründe haben. So können hier die Gene verantwortlich sein oder aber auch die Bewegung oder das Ernährungsverhalten.

Welche Gründe sprechen für eine Bauchfettreduzierung?

Wer an einem dicken Bauch leidet, besitzt zu viel tiefliegendes Fettgewebe. Dieses Fettgewebe schüttet zudem leider vermehrt Botenstoffe und Hormone aus und fördert damit die Entstehung von Entzündungen im menschlichen Körper. Gesundheitsschäden können demnach die Folge sein, denn diese Entzündungen begünstigen einen Erhöhten Cholesterinspiegel, lassen den Blutdruck steigen und führen ebenfalls zu einer Erhöhung des Blutzuckerspiegels.

Dies wiederum ruft unter Umständen Herz-Kreislauferkrankungen, wie einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hervor. So gilt es den Bauchumfang nicht nur allein aus optischen Gründen zu reduzieren, sondern hauptsächlich wegen der lauernden Gesundheitsgefahren.

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Bauchfett reduzieren mit Hilfe der richtigen Lebensmittel

Vor allem die Ernährung besitzt ein großes Mitspracherecht bei der Entstehung von Bauchfett. Kommt es überwiegend zum Verzehr von einfachen Kohlenhydraten, wie Fast Food, Weißmehlprodukten und Süßigkeiten, befinden sich nach dem Essen große Mengen Zucker im Blut. Damit dieser Zucker zu den Zellen befördert werden kann, muss der Körper allzu viel Insulin herstellen. Dieser Prozess hingegen bewirkt, dass Fett vor allem im Bauchbereich deponiert wird.

Bauchfett reduzieren und diese Problemzone endlich loswerden
Bauchfett reduzieren Ernährung

Gilt es also das Bauchfett zu reduzieren, sollte zu aller erst einmal am Speiseplan etwas geändert werden. So müssen Diätwillige keineswegs vollständig auf die Kohlenhydratzufuhr verzichtet, denn oftmals reicht es, wenn einfach die Vollkornvariante bevorzugt in den neuen Ernährungsplan integriert wird. Kommen hauptsächlich Vollkornprodukte auf dem Teller und werden demnach dem Körper zugeführt, beeinflussen die Kohlenhydrate weitaus weniger den Blutzuckerspiegel und das Hormon Insulin wird in kleineren Mengen produziert.

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So gilt es vermehrt Gemüse, Hülsenfrüchte, frisches Obst, Nüsse, Naturjoghurt, Quark, Hirse, Vollkornprodukte, mageres Fleisch, wie magere Fischsorten zu essen und anstatt Limonaden, Säfte und andere zuckerhaltige Durstlöscher besser überwiegend Wasser, sowie Kräutertees zu trinken. Auf dieses gesunde Weise, wird sich ihr Körper bei ihnen bedanken.

Mit Sport das Bauchfett verbrennen

Neben der Ernährungsumstellung gilt es aber ebenso mehr Bewegung in seinen Alltag zu bringen, denn auch Sport reduziert natürlich nachweislich den Bauchspeck. Keineswegs sind jetzt nur gezielte Bauchübungen, wie Sit-ups, Crunches oder ähnliches gemeint, denn wichtig ist es auch, dass die Fettverbrennung angeregt wird.

Drei Tage in der Woche gilt es also eine Ausdauersportart, wie Joggen, Schwimmen, Walken, Radfahren, Aerobic oder Zumba auszuüben. Es gilt, ein mindestens 35-minütiges Training zu absolvieren, so dass Ihr richtig aus der Puste kommt und der Puls schneller schlägt, als gewöhnlich.

Entspannung für weniger Bauchfett

Neben mehr Sport und einer veränderten Ernährung spielt aber auch Entspannung eine wichtige Rolle im Kampf gegen das Bauchfett. Kommt es beständig zu Stress nimmt der Taillenumfang zu, denn in diesen Situationen schüttet der Körper das Stresshormon Cortisol aus und dies begünstigt die Fetteinlagerungen im Bauch. Zumal Stress oftmals dazu führt, dass der Betroffene mit Heißhunger zu kämpfen hat. Was keineswegs gesund ist. Heißhunger belastet neben dem Gewicht, auch ihren Geist.

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5 Anti-Stress-Tipps:

  • Tief und regelmäßig durchatmen
  • Frische Luft schnappen, so oft wie es möglich ist
  • Sporttreiben
  • Regelmäßig Entspannungspausen einlegen
  • Viel Zeit mit netten Menschen verbringen

Lässt sich mit Frischhaltefolie, Kälte und Co das Bauchfett reduzieren?

Am Bauch abzunehmen, ist kein Spaziergang, sondern harte Arbeit. Damit dieser Prozess zügiger von statten geht, entwickeln viele Experten immer wieder neue Methoden, um Betroffenen diese Arbeit zu erleichtern. Auch die sogenannte Kryotherapie zählt zu diesen neuartigen Behandlungsmethoden. Kälteplatten, die auf den Bauch gelegt werden, sollen hier die Fettzellen zerstören und diese anschließend aus dem Körper verbannen. Ob diese Therapie tatsächlich zum schnelleren Erfolg führt, ist allerdings bislang nicht erwiesen.

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Neben der Kryotherapie gibt es zudem noch eine preiswerte Möglichkeit, dass Bauchfett zu bekämpfen. Wickel mit Frischhaltefolie, welche eng um die Leibesmitte gewickelt werden, sollen das Abnehmen an Ort und Stelle beschleunigen. Anwender schwitzen extrem unter der Folie, so dass das überschüssige Wasser ausgeschieden und das Gewebe enger zusammen gedrückt wird. Auch hier sind die Erfolge aber bislang nicht belegbar.

Bauchfett reduzieren und diese Problemzone endlich loswerden
Fazit: Wer sein Bauchfett reduzieren möchte, sollte demnach einfache Kohlenhydrate meiden bzw. diese nur geringfügig dem Körper zuführen. Neben gezielten Bauchübungen gilt es außerdem mindestens dreimal in der Woche Ausdauersport zu betreiben. Zudem fördert Entspannung die Bauchfettreduktion. Wobei spezielle Therapiemöglichkeiten zwar zusätzlich in Anspruch genommen werden können, allerdings sind die zahlreichen Methoden häufig nicht so wirkungsvoll, wie wir es gerne hätten.

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