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Bauchfett sieht nicht nur unschön aus, sondern ist auch extrem gefährlich, denn gerade das viszerale Fettgewebe bringt allerlei Gesundheitsrisiken mit. So umkleidet das innere Bauchfett zwar die Organe, wie Leber, Bauchspeicheldrüse und Co und dient demnach zum Schutz, zu viel davon beschert aber ebenso einen größeren Bauchumfang und stellt über 20 verschiedene Botenstoffe, wie Hormone her, die verschiedene Krankheitsbilder begünstigen können. Wie können Sie also das Bauchfett abbauen?
Vergleicht man das Unterhautfettgewebe, welches sich gerne an Beinen, Po und Armen ansiedelt mit dem Fett am Bauch, ist dieses eher harmloser Natur.
Mit diesen 13 Tipps bauen Sie Bauchfett ab
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Viel Wasser trinken, um Bauchfett zu verbrennen
Zwei bis drei Liter Wasser täglich gilt es zu trinken, denn auf diese Weise wird der Stoffwechsel angekurbelt und somit ebenfalls die Fettverbrennung angeregt. Wer nicht gerne Wasser als Durstlöscher verwendet, kann auch ungesüßte Tees zu sich nehmen.
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Ein gesunder Speiseplan baut Bauchfett ab
Die wirksamste Waffe gegen Bauchfett ist immer noch in erster Linie eine gesunde Ernährung. Demnach gilt es Weißmehlprodukte gegen Vollkornprodukte einzutauschen, zuckerhaltige Lebensmittel zu meiden, vermehrt Eiweiße zu sich zu nehmen, schlechte Fette zu meiden und viel Obst und Gemüse zu essen.
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Führe ein Ernährungsprotokoll, um das Bauchfett loszuwerden
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass es enorm hilfreich sein kann, während einer Gewichtsabnahme ein Ernährungsprotokoll zu führen. Da eine Reduktion des Körpergewichts natürlich ebenso das Bauchfett verringert, ist es ratsam jeden Tag aufs Neue in einem Ernährungstagebuch festzuhalten, was und wie viel man gegessen hat. Auch die verwendeten Durstlöscher gilt es hier hinein zu schreiben, denn auf diese Weise ist es einfacher, dass eigene Ess-, wie Trinkverhalten zu kontrollieren.
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Bauchfett abbauen, indem regelmäßig gegessen wird
Auch regelmäßige Essenszeiten zeigen sich sehr effektiv, wenn es um den Abbau von Bauchfett geht. So ist ein Grund dafür, die Vermeidung eines zu hohen Blutzuckerspiegels.
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Mehr Bewegung im Alltag lässt das Bauchfett schmelzen
Geht es darum die körperlichen Aktivitäten zu steigern, ist mehr Bewegung im Alltag der erste Schritt in die richtige Richtung. Demnach gilt es das Auto auch mal stehen zu lassen und zu Fuß oder auch mit dem Rad von A nach B zu kommen. Auch Staubsaugen, Fensterputzen oder andere Beschäftigungen, die mit Bewegung zu tun haben, kommen der Gewichtsreduktion zu Gute und bauen zudem Bauchfett ab. So reicht es erst einmal aus sich eine Viertelstunde täglich mit Alltagsbewegungen fit zu halten, damit es dem Speck an den Kragen geht.
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Mit Hilfe von Krafttraining, dass Bauchfett abbauen
Der nächste Schritt nach mehr Alltagsbewegung sollte dann das Krafttraining sein. Wer mehr Muskelmasse dazugewinnt, treibt bekanntlich seine Fettverbrennung an und reduziert natürlich sein Bauchfett. Zumal dies nicht nur allein beim Training selbst geschieht, sondern vor allem während der Ruhephasen. Damit die Fettverbrennung auch Hochtouren arbeiten kann, gilt es immer nach dem Krafttraining einen Tag zu pausieren.
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Mit Ausdauersport das Bauchfett vertreiben
Treibst Du dreimal wöchentlich stets 30 bis 45 Minuten Ausdauersport verschwindet das Bauchfett am Ehesten, denn mit einer Ausdauersportart werden gleich viele Muskelgruppen auf einmal auf Vordermann gebracht. Joggen, Schwimmen, Radfahren, Walken, Inlineskating und Co bringen den Stoffwechsel auf Trab und fördern die Verbrennung von Fett. Zumal auf diesem Wege die Muskeln mehr Glückshormone bilden, so dass spezielle Botenstoffe, sowie entzündungshemmende Substanzen im gleichen Zuge das Bauchfett zum Schmelzen bringen.
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Mit Bauchübungen die Leibesmitte trainieren
Neben dem Krafttraining, wie dem Ausdauersport gilt es natürlich auch gezielt gegen das Bauchfett vorzugehen, indem regelmäßig verschiedene Bauchübungen durchgeführt werden. Liegestütze, Crunches, Sit-ups und Co zeigen schnell ihre Wirkungskraft und macht die Bauchmuskeln sichtbar und lässt das Fett an Ort und Stelle schwinden.
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Bauchfett abbauen in der Gemeinschaft
Viele Dinge gelingen in der Gemeinschaft weitaus besser, als wenn diese alleine in Angriff genommen werden. Dies gilt auch für das Abbauen von Bauchfett, so dass vor allem das Sportprogramm doch weitaus mehr Spaß macht, wenn es mit Freunden, Bekannten, Kollegen und Familienmitgliedern durchgeführt wird. Gemeinsam kann man sich gegenseitig motivieren, anspornen und helfen.
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Im Schlaf Bauchfett verlieren
Schlafmangel fördert den Fettabbau keineswegs. Ganz im Gegenteil, denn wer zu wenig schläft, wird kaum sein Bauchfett verbrennen. Kommt es zu, zu wenig Schlaf gerät der Hormonhaushalt durcheinander und Heißhunger tritt auf, obwohl die Zucker-, wie Fettspeicher randvoll sind. Demnach gilt es jede Nacht zwischen sieben und neun Stunden zu schlafen, um so den Fettabbau am Bauch zu begünstigen.
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Stress abbauen und das Bauchfett wird weniger
Genau, wie Schlafmangel besitzt auch beständiger Stress eine äußerst negative Wirkung auf den Fettabbau. Je zügiger und öfter es also zu einem Stressabbau kommt, desto schneller wird das Bauchfett abgebaut. Sport kann hier sehr hilfreich sein, denn gerade Bewegung baut Stress ab und sorgt parallel für eine aktive Fettverbrennung.
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Hungern stoppt die Verbrennung von Bauchfett
Wer glaubt mit Hungern kommt er seinem Wunsch nach einem flachen Bauch näher, der irrt sich gewaltig. Anfangs mag dies vielleicht die Leibesmitte schmälern, sobald es aber wieder ans normale Essen geht, wird der Bauchumfang wieder zunehmen, denn im Nu sorgt der Körper dafür, dass die leeren Fettdepots wieder zu Genüge gefüllt werden. Hungern ist also der falsche Weg zum Ziel. Es gilt die richtigen Nahrungsmittel zu sich zu nehmen, um langfristig Bauchfett loszuwerden.
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Mit Hilfe von Vitalstoffen Bauchfett loswerden
Wer sein Bauchfett abbauen will, sollte immer genug Vitalstoffe zu sich nehmen. Sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine, Mineralstoffe, sowie Spurenelemente sollten den Speiseplan bereichern, während es um Vitalstoffkiller einen großen Bogen zu machen gilt. Gerade Zucker ist hier ein sogenannter Chromkiller und ohne Chrom stellt der Zuckerstoffwechsel seine Arbeit ein. Wer dem entgegenwirken möchte, sollte, zum Beispiel, Tomaten essen, denn diese liefern jede Menge Chrom.
Video: Bauchfett abbauen: Tipps und Tricks