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Immer wieder ist die Rede davon, dass man für effektives Abnehmen den Stoffwechsel anregen soll und viele Menschen fragen sich: Wie kann ich denn den Stoffwechsel überhaupt anregen? Für Aufklärung sorgt der nachfolgende Text. Doch eines vorab:
Ein gesunder Stoffwechsel macht einen gesunden Menschen aus!
Krankheit, Bluthochdruck, Übergewicht – sie alle sind Zeichen eines gestörten Stoffwechsels. Eines haben sie gemeinsam: Sie beeinträchtigen die Lebensqualität immens; von der Zeit, die man beim Arzt verbringt, ganz zu schweigen.
Allerdings gibt es gute Nachrichten: Der Stoffwechsel kann erfolgreich und effektiv angeregt werden und gibt den Startschuss in ein neues, energiegeladenes Leben.
Warum überhaupt den Stoffwechseln ankurbeln?
Mit dem Anregen des Stoffwechsels verfolgen Menschen Ziele:
- Gesundheit
- Schlankheit
- Selbstbewusstsein
Die grundlegenden Säulen hierzu sind Ernährung und Bewegung. Ein gesunder Stoffwechselrhythmus minimiert gesundheitliche Risiken. Wer möchte nicht gesund sein und seine Zeit mit sinnvollen Dingen füllen, statt in Arztpraxen herumzuhocken.
Ist der Stoffwechsel …
- schnell, kann man schneller abnehmen.
- angeregt, fördert dieser Umstand die Fettverbrennung. Die Folge: mehr Vitalität und höhere Lebenserwartung.
- optimiert, schafft er eine zentrale Voraussetzung für gesundes Leben, denn Gift- und Schlackeneinlagerungen bzw. -bildungen werden weitgehend verhindert.
- aktiviert, steigert sich das Wohlbefinden. Das Gewicht kann dauerhaft reduziert und eingestellt werden. Die körperliche Balance wird wiederhergestellt, da es auf ausgewogener Ernährung und ausreichender Bewegung basiert (denken wir an das Lebensmuster unserer Vorfahren).
7 Tipps, um dem Stoffwechsel zu Beine machen
Beginnen wir mit der gesunden und schadstoffarmen Ernährung. Alkohol und Nikotin sind Giftstoffe und stören den Stoffwechsel. Das sollte als Signal zum Verzicht verstanden werden.
Die folgenden Tipps lassen sich einfach in den Alltag integrieren:
1. Wasser – Quelle allen Lebens
Der menschliche Organismus besteht bis zu 70 % aus Wasser. Wer also seinen Stoffwechsel mit 2 – 3 l Wasser über den Tag verteilt unterstützt, tut etwas für sein Immunsystem und entgiftet. Denn Schlacken werden schnell abtransportiert. Ungesüßte Tees erfüllen den gleichen Zweck.
Achtung: Wer körperlich sehr aktiv ist (freiwillig oder beruflich bedingt), braucht mehr Flüssigkeit. Auch Alkohol, Stress, Schlafmangel, scharfe bzw. salzige Mahlzeiten, harnfördernde Mittel und sommerliche Hitze erhöhen den Flüssigkeitsbedarf auf bis zu neun Liter täglich! Der Wasserhaushalt bestimmt die Effektivität des Stoffwechsels.
2. Obst und Gemüse – Für manche gewöhnungsbedürftig, aber unverzichtbar
Für einen gut arbeitenden Stoffwechsel sind frische Lebensmittel unabdinglich. Fastfood und Fertiggerichte haben in einer gesunden Ernährung nichts zu suchen, denn sie übersäuern den Körper und bringen den Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht. Eine ausgewogene Ernährung beinhaltet basische Lebensmittel – eben Obst, Gemüse, Salate und Nüsse.
Zudem enthalten sie alle viele lösliche Ballaststoffe, die eine unmittelbare positive Wirkung auf den Stoffwechsel haben. Selbstgemachte Smoothies erhöhen den Effekt, sollten aber aufgrund der Süße durch Fruchtzucker sparsam eingesetzt werden. Mit einer basischen Ernährung wird die optimale Grundlage für einen ausgeglichenen Stoffwechsel mit Hilfe von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen geschaffen. Das regt auch die Fettverbrennung an.
3. Sport und Bewegung – Was sagt man dazu?
Sportliche Aktivitäten regen den Stoffwechsel an. Doch ausgewogen sollte sie sein. Optimal sind Sportarten wie Joggen, Schwimmen oder/und Nordic Walking. Das kostet Energie in Form von Fett, bringt aber Energie in Form von Lebensfreude und -kraft. Vom gepuschten Immunsystem ganz zu schweigen.
4. Schlaf, Kindlein schlaf …
Zu wenig Schlaf führt zu einem verlangsamten Stoffwechsel, das empfindliche Gleichgewicht im Körper wird gestört. Eine mögliche Folge ist dabei die Gewichtszunahme. Weiterhin sorgt Schlafmangel für Müdigkeit, Antriebslosigkeit sowie zu hormonell bedingtem Appetit.
Besser: Die optimale Schlafdauer einhalten (ca. sieben bis neun Stunden bei Erwachsenen). Schlafstörungen sollte man auf den Grund gehen.
5. Schlimmer Finger – Stress
Jeder weiß, dass zu viel Stress auf die Dauer krankmacht. Die Folge: Depressionen und physische Belastungen wie Übergewicht, Fettleibigkeit und Krankheit.
Wichtig: Für Ausgleich sorgen, damit Körper und Geist in Harmonie zueinanderstehen. Hier steht Sport im Angebot, doch auch das Lieblingshobby ist hilfreich.
6. Jippieehh – Regelmäßig essen
Die biochemischen Stoffwechselvorgänge geraten außer Balance, wenn wir nicht regelmäßig essen. Der Organismus braucht Brennstoff. Drei Hauptmahlzeiten und zwei kleine Zwischenmahlzeiten, für die sich Obst und Gemüse eignen, sind optimal. Wer gern vorm Fernseher nascht, greift statt in die Chipstüte besser zu Apfelschnitze oder Rohkost.
Dazu bieten sich Paprika- und Möhrenstreifen inkl. Joghurt-Dip an. Doch Achtung: nachts kann der Organismus diese „Fernsehnaschereien“ nicht so gut verstoffwechseln, denn er hat anderes zu tun. Daher sollte „Naschen“ eine Ausnahme bleiben.
7. Geduld?
Es dauert eine Weile, bis die Balance des Stoffwechsels wiederhergestellt ist. Dann erst kann die Fettverbrennung einsetzen – also nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, sondern geduldig bleiben. Der Tag des ersten Erfolges wird kommen.
Zum Schluss
Auf zu den Startlöchern!