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Kilokick Erfolge und Erfahrungen mit dem verblüffend einfachen Rezept

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Es ist ein neuer Begriff in der Diätszene: Der Kilokick! Hier werden Zutaten wie Quark, Zitronen, Süßstoff und Eiweiß als neue Wundermittel dargestellt.

Aber erst der Prüfstand zeigt, ob diese neue Diätform auch dem Anspruch standhalten kann. Denn immerhin leiden viele Menschen unter Übergewicht und können gern auf erneutes Versagen verzichten. Doch was versteckt sich unter dem Namen „Kilokick“?

Wir stellen vor: Kilokick!

Der Kilokick setzt sich aus einigen wenigen Zutaten zusammen, die da sind:

  • Zwei geschlagene Eiweiß
  • Saft einer Zitrone
  • 250 g Magerquark
  • Etwas Süßstoff nach Belieben

Die Zubereitung ist ganz einfach: Eiweiß und Eigelb trennen. Das Eigelb findet keine Verwendung. Das Eiweiß wird jedoch mit Hilfe eines Mixers aufgeschlagen, bis es zu einem cremigen Schaum geworden ist. Dieser wird unter den Magerquark gehoben. Nach Belieben einfach mit etwas Süßstoff süßen. Wer noch Geschmack vermisst, kann ihn mit Zimt aufbessern.

Denn Zimt kurbelt den Stoffwechsel zusätzlich an. Hierzu kann man 1 g zum Kilokick Rezept hinzufügen. Wer Eier nicht mag, kann auf das geschlagene Eiweiß verzichten, doch aufgrund der verminderten Proteinmenge stellt sich die Wirkung langsamer ein.

Der Sinn dahinter

Eiweiß ist ein Makronährstoff. Geschlagenes Eiweiß hat selbst keinen Geschmack, aber es sorgt für die Fluffigkeit des Magerquarks. Bekanntermaßen ist Magerquark recht trocken, doch geschlagenes Eiweiß verwandelt ihn in eine leckere Quarkcreme. Der Grundgedanke dahinter: Zitronensaft als Vitamin C-Spender in Kombination mit Eiweiß und Quark kurbelt den Stoffwechsel so richtig an und der Fettabbau läuft auf Hochtouren.

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Der Blutzuckerspiegel bleibt dabei konstant niedrig. Gern lässt sich der Kilokick auch als Stoffwechselkur bezeichnen. In jedem Fall schmeckt der Kilokick sehr erfrischend. Leicht ist er zudem, daher ersetzt er das Abendessen.

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Wer unter Hungerattacken kurz vor dem Schlafengehen leidet, kann die fertige Masse einfach in zwei kleine Portionen aufteilen und kurz vor der Bettruhe die zweite Portion essen. Das ist Low Carb und High Protein. Kohlenhydrate haben hier nichts zu suchen.

Die Vorteile:

  • Eiweiß besitzt eine langanhaltende Sättigung
  • Eiweiß ist ein perfekter Fettkiller (vor allem in der Nacht)
  • Eiweiß ist energiearm

Auch Weight Watchers sprechen Kilokick ihre Empfehlung aus

Diese Tatsache belegt seine Wirksamkeit, denn Millionen von Menschen haben schon erfolgreich mit Weight Watchers abgenommen. Und Kilokick kostet fast nichts. Viele Stoffwechselvorgänge sind von der Eiweißzufuhr abhängig. So bilden sich Haut-, Haar-, Muskel- und Körperzellen nur mit Hilfe von Proteinen. Auch die Hormonbildung ist davon abhängig.

Kilokick Erfolge und Erfahrungen mit dem verblüffend einfachen Rezept
Kilokick selber machen

Wertvoll wird Eiweiß durch die enthaltenen Aminosäuren. Der Organismus kann überschüssiges Eiweiß nicht speichern, so entsteht die sogenannte „Thermogenese“ (Wärmebildung). Dieser Ab- bzw. Umbau des Eiweißes benötigt viel Energie. Ein Beispiel: Um 100 kcal eiweißbasierende Kalorien zu verbrennen, benötigt der Organismus zusätzlich bis zu 24 kcal.

  • Das bedeutet: Die Kalorienbilanz erhöht sich, wenn statt Kohlenhydrate nur Eiweiß verbrannt wird. Auf diese Weise wird der Grundumsatz gesteigert. Im Verlauf der Diätphase erhält der Körper weniger Kalorien, als er eigentlich benötigt, um sein Gewicht zu halten. Die Differenz zwischen Kalorienaufnahme und -verbrauch bewirkt die Gewichtsabnahme.

Kilokick erhöht also den Stoffwechsel.

Heißhungerattacken und Jojo-Effekt

Geschlagenes Eiweiß, Zitronensaft und Magerquark sind eine wirkvolle Kombination gegen Fettpolster. Kohlenhydratbasierte Mahlzeiten treiben den Blutzucker- und Insulinspiegel in die Höhe. Bei übermäßiger Zufuhr an Kohlenhydraten wird der Überschuss in die Fettzellen eingelagert, denn Insulin ist ein Fettspeicherhormon.

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Daher sollten Kohlenhydrate nur gegessen werden, wenn sie auch verbraucht werden können – in Aktivitätsphasen. Die letzte Mahlzeit des Tages sollte eiweißreich sein. Heißhungerattacken und der gefürchtete Jojo-Effekt sind nicht zu erwarten, weil Kilokick nicht die einzige Mahlzeit des Tages darstellt, sondern nur die letzte.

Abnehmen ganz einfach über Nacht

Nachts im Schlaf beginnen die Reparatur- und Regenerationsarbeiten im Organismus. Dazu wird viel Energie benötigt. Bestand die Abendmahlzeit aus Eiweiß, können diese Arbeiten nicht mit Hilfe von Kohlenhydraten durchgeführt werden, die bekanntermaßen schnelle Energie liefern. Eiweiß liefert vergleichsweise wenig Energie, daher muss auf die Fettreserven zurückgegriffen werden – die sogenannte Ketose setzt ein. Ketonkörper werden gebildet und ersetzen die notwendige Glukose.

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Die Energie hierzu kommt aus dem Körperfett. Je nach Dauer und Energiebedarf kann man ohne Verzicht auf diese Weise wirkungsvoll einige Kilos abnehmen. Gewichtsverluste in Kilogramm können jedoch nicht manifestiert werden, da jeder Stoffwechsel unterschiedlich funktioniert.

Wie oft kann man Kilokick zuführen

Zunächst unterscheidet man den „kleinen Kick“ und den „großen Kick“. Beim kleinen Kick isst man den Kilockick (Mengen halbieren) 30 Min. vor dem Schlafengehen nach einem kohlenhydratfreien Abendessen. Der große Kick dagegen ersetzt das Abendessen an sich.

Kilokick kann gern 2 x wöchentlich angewandt werden. Wer ein wenig Abwechslung sucht, kann den Kilokick auch mit kohlenhydratarmem Obst zubereiten. Alle Beerensorten eignen sich ideal. Der Zitronensaft darf jedoch nicht fehlen. Im Sommer ist Kilokick eine Erfrischung, sofern man ihn einfriert. So müssen Abnehmwillige auf erfrischendes Eis nicht verzichten. Ihre Variante ist eben kalorienarm. In jeder Hinsicht gut, ein richtiger Allrounder!

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Fazit

Kilokick ist eine ergänzende Maßnahme, um den Stoffwechsel wirksam anzukurbeln. Für Veganer und Vegetarier ist er eher ungeeignet. Jedoch kann der Quark durch Tofuquark ersetzt werden und veganes Eiweißpulver ersetzt das Eiklar. Jedem das Seine.

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