Die Frische Diät

Leptin Diät

Leptin Diät

Leptin Diät Erfahrungen - Vorteile und Nachteile

Inhalt

Haben Sie schon von der Leptin Diät gehört?

Immer wieder verzweifeln Menschen an ihrem Aussehen. Wollen faltenfrei sein und ewig jung bleiben. Denn nur wer attraktiv ist, findet Beachtung und kommt im Leben weiter. So denken wir meist. Für Sie ist die Leptin Diät dann genau richtige. Eine gesunder Weg zwischen schöner Ausstrahlung und gesundem Körper.

Tatsächlich ist es auch oft so, der/die attraktive Bewerber/in wird dem/der unscheinbaren und vielleicht etwas pummeligen vorgezogen. Wir lassen uns die Haare färben, zupfen uns die Augenbrauen (ja, auch Männer), tupfen uns Farbe ins Gesicht. Manche Frauen gehen nicht einmal ungeschminkt aus dem Haus.

Ob sie sich vielleicht nicht einmal ungeschminkt im Spiegel ansehen können? Manche Menschen gehen sogar soweit und lassen sich Botox spritzen, die Haut glattziehen, Fett absaugen und noch schlimmeres. Auch der Fitness-Wahn hat zugenommen.

Sportlich und durchtrainiert wollen wir sein und dynamisch auf andere Menschen wirken. Für viele ist das Aussehen zum Lebensinhalt geworden. Denn das macht uns selbstbewusst und selbstbewusste Menschen haben eine gute Ausstrahlung.

Ja, es ist wichtig, auf sich zu achten, es sollte allerdings nicht zur Manie werden. Ein ganz wichtiges Thema in unserer heutigen Gesellschaft ist die Ernährung. Wir verlernen regelrecht, uns zu bewegen, fahren jeden Meter mit dem Auto und wissen nicht einmal mehr, wie man sich richtig ernährt. Das Lebensmittelangebot in den Supermärkten ist riesig. Die Regale sind voll von Produkten in unendlich vielen Variationen.

Beim Einkauf verliert man das Gefühl für Zeit und Dimension. Der Einkaufswagen wird vollgepackt mit all den leckeren Sachen, die man so gerne mag. Kaum jemand stellt sich die Frage, ob das auch gesund ist, ob das der Körper überhaupt braucht. Die Lust auf die Nahrung ist in den Vordergrund gerückt und steuert unser Essverhalten. Die Lebensmittelindustrie ist weiter fleißig am Werk und schaufelt gleichzeitig ihre Kassen voll. Immer Neues wird geboten, denn dem Kunden könnte sonst langweilig werden und die Kauflust nachlassen.

Um diesem Dilemma beizukommen, helfen auch alle Pläne der Bundesregierung nicht, beispielsweise die drei Farben einer Ampel auf den Packungen anzubringen, um mit Rot vor dem vermehrten Genuss zu warnen, mit Gelb den Verzehr in Frage zu stellen und mit Grün eine Verzehrempfehlung zu geben.

Kaum jemand hat heute noch einen eigenen Garten, in dem er sich sein Gemüse selber heranzieht, das dann auch wirklich ungespritzt gegessen werden kann. Denn dies stellt ebenfalls ein Problem dar. Alles, was wir kaufen, ist behandelt. Gemüse kommt gespritzt und gewachst, Fleisch und Fisch mit dubiosen Futtermitteln, mit Antibiotika und Hormonen vollgepumpt auf den Markt. Genau diese Dinge essen wir alle.

Es gibt niemanden auf der Welt, der alle Auswirkungen einer derartigen Ernährung überblicken oder berechnen kann. Tatsache ist aber, dass sie wirken und Tatsache ist auch, dass viele Menschen heute nicht mehr wissen, wie man sich richtig ernährt.

Sie essen oft nicht aus Hunger, sondern aus Frust, Langeweile oder einfach, weil’s schmeckt. Es ist fraglich, wie viele Menschen noch das Gefühl des Magenknurrens kennen. Übergewicht und Krankheit sind oft die Folge. Noch nie litten so viele Menschen unter Diabetes Typ 2 und an erhöhtem Blutdruck und noch nie waren die Menschen so rat- und hilflos wie heute.

Die Frage der richtigen Nahrung stellte sich früher kaum. Sicher war sie nicht immer optimal, da die Informationsquellen spärlich und die Menschen oft arm waren. Instinktiv wusste man aber, dass man Eiweiß (in Form von Fleisch, Fisch und Milchprodukten), Kohlehydrate (in Form von Kartoffeln, Brot, Nudeln, Reis aber auch Obst und Gemüse) und Fett (in Form von Ölen, Nüssen, Butter und Margarine) brauchte, um bei Kräften zu bleiben.

Menschen mit geringem Einkommen litten oft Hunger, aber sicher nicht unter Übergewicht. Das tat nur die Oberschicht, die mit ihrem Zuviel an Pfunden zeigen wollte, dass sie es nicht nötig hat, sich die Hände schmutzig zu machen. Allerdings konnten sie sich auch jegliche Nahrung leisten.

Es hat aber den Anschein, als käme der Menschheit, zumindest in unserem Land, langsam zum Bewusstsein, dass es in dieser Form nicht weitergehen kann. Wir haben angefangen nachzudenken und auch die Supermärkte reagieren mit der „Bio“-Marke, die allerdings um einiges teurer ist, als herkömmliche Produkte. „Back to the roots“ lautet die Zauberformel.

Wir müssen uns wieder auf das Ursprüngliche und Bodenständige besinnen.

Aus dem ganzen aufgeblasenen Apparat der Lebensmittelindustrie muss die Luft abgelassen werden. Das gelingt aber nur, wenn wir aus der Besinnungslosigkeit erwachen und die Nahrungsmittel fordern, die uns guttun und die unser Körper braucht.

Am Informationsmangel liegt es nicht, noch nie konnten wir uns so umfassend informieren, wie es derzeit der Fall ist. Nein, es liegt an der Bequemlichkeit. Wenn wir erreichen wollen, dass wir wieder unsere Statur bekommen ohne Übergewicht und wir wieder in unsere Jeans reinpassen, dann müssen wir eines tun: ABNEHMEN.

Doch wie gelingt das am besten? FdH, mehr bewegen, Diät halten? Alles zusammen! Aber wie? Fakt ist, der Kalorienkonsum muss sinken und der -verbrauch steigen, nur so erhalten wir eine ausgeglichene Bilanz und finden wieder zu uns selbst zurück. Das verhilft zu einem zufriedeneren Leben und zu mehr Selbstbewusstsein. Alles wird sich verändern, weil wir uns verändern.

Nun aber mal Butter bei die Fische, wie kann man es wirklich schaffen? Viele Diäten versprechen Erfolge und die meisten wirken auch, oft allerdings nur kurzfristig, weil sie zu einseitig sind und die Zeit nach der Schlankheitskur unweigerlich in die alte Ernährung zurückführt, die Ursache für unser Zuviel auf den Hüften war. Erfolg verspricht nun eine neue Form der Diät: Die Leptin-Diät.

Was ist Leptin?

Leptin ist ein Hormon und war schon einmal im Gespräch, und zwar als Wunderwaffe im Kampf gegen Übergewicht. Dann entdeckten Forscher allerdings, dass einige Menschen gegen dieses Hormon resistent sind und eine Anwendung als Schlankmacher somit nutzlos ist.

Leptin Diät als Schlankmacher?

Das Hormon Leptin wird vor allem in den Fettzellen unseres Körpers produziert. Es zügelt das Hungergefühl. Das erklärt schon seine wichtige Rolle bei der Regulierung des Fettstoffwechsels. So auch beim anregen des Stoffwechsels. Es kann also durchaus als natürlicher Appetitzügler zum Abnehmen fungieren. Die Fettzellen geben mit Hilfe des Leptins eine Sättigungsmeldung an das Gehirn, folglich sinkt das Hungergefühl und der Stoffwechsel wird beschleunigt. Hört sich wunderbar an, wenn nicht folgender Punkt zu beachten wären:

Es funktioniert nicht, wenn jemand ständig zu fett isst, weil sich der Körper an die permanent hohe Fettzufuhr gewöhnt. Dann bleibt der Appetit, obwohl die Fettzellen immer mehr an Umfang zunehmen!

Die gute Nachricht: Dieser Effekt lässt sich wieder rückgängig machen!

Das Hormon Leptin gibt also die Meldung an das Gehirn, dass das Essen gestoppt werden soll, um ab sofort Energie aus den Fettdepots zu gewinnen. Bei schlanken Menschen ist dies kein Problem, bei Übergewichtigen allerdings schon. Denn hier gibt es einen Gewöhnungseffekt. Allerdings kann viel Sport diesen Menschen dazu verhelfen, das Hormon wieder zu aktivieren. Wie so oft, wurde dies in Tierversuchen festgestellt.

US-amerikanische Forscher führten Untersuchungen an Ratten durch. Die eine Hälfte der Tiere war normalgewichtig, die andere Hälfte übergewichtig. Beide Gruppen wurden wiederum in drei Gruppen aufgeteilt: Gruppe 1 absolvierte ein Fitnessprogramm, Gruppe 2 erhielt Leptin und Gruppe 3 trainierte und erhielt das Hormon. Alle bekamen die gleiche kalorienreiche Kost.

Ergebnis:

Die übergewichtige Nager-Gruppe dagegen war klar im Nachteil. Ihr Bewegungspensum war sechs- bis achtmal geringer, als das ihrer schlanken Artgenossen. Die nahmen deutlich zu, auch wenn sie Leptin erhielten oder einem Laufradtraining unterzogen wurden. Vor allem aber gewann die Leptin-Gruppe immer mehr Gewicht.

Das ließ die Forscher Rückschlüsse ziehen, dass Leptin das Körpergewicht eher erhöht und nicht reduziert …  aber … nur, wenn kein Sport getrieben wird und Übergewicht vorhanden ist. Das Hormon wird also erst wieder durch Bewegung aktiviert. Es braucht einen Anreiz, um die Leptin-Resistenz umzukehren. Daraus lernten die Forscher (und daraus lernen auch wir):

Die Forscherwelt vermutet, dass das Übergewicht auch auf eine Überproduktion von Leptin zurückzuführen ist. Dies hat die Resistenz zur Folge. Dennoch ist die Wissenschaft überzeugt:

Leptin kann beim Abnehmen helfen, sofern man es richtig einsetzt!

Die Wirkungsweise von Leptin im menschlichen Körper

Entdeckt wurde das Hormon im Jahr 1994. Es revolutionierte die Erkenntnisse zum Thema Abnehmen. Leptin informiert sozusagen den Körper und das Gehirn über den Ernährungszustand, meldet Hunger oder Sättigung. Der Leptin-Spiegel wird durch zwei verschiedene Faktoren reguliert:

  1. Das Körperfett: Ein erhöhter Körperfettanteil bewirkt einen höheren Leptin-Spiegel. Das Hormon wird von den Fettzellen abgesondert und lässt auf einen direkten Zusammenhang schließen.
  2. Die Menge: Wer also weniger Kalorien zu sich nimmt, reduziert auch den Leptin-Spiegel.

Schlanke Menschen haben einen normalen Leptin-Spiegel. Das Gehirn eines Normalgewichtigen erhält, wenn er genug gegessen hat, das Signal: Es ist genug! Der Stoffwechsel wird angekurbelt, der Körper verbrennt Fett. Alles in Ordnung. Sobald aber jemand eine Diät beginnt, senkt sich der Leptin-Spiegel, und zwar um bis zu 50 % innerhalb einer Woche. Könnte das Hormon sprechen, würde es dem Körper sagen: „Du musst mehr Kalorien zu dir nehmen.“

Folglich:

Das Hormon Leptin hat also Einfluss auf die Nahrungszufuhr und den Energieverbrauch. Aber auch andere Faktoren wie Adrenalin, Insulin, Genetik, fettfreie Körpermasse, Körperfett und Kalorienzufuhr können die Produktion der Leptin-Menge regulieren.

Menge und Größe der Fettzellen verhalten sich direkt proportional zum Leptin-Spiegel, was bedeutet, wer die Kalorienzahl durch Diät und/oder Training senkt, senkt gleichzeitig seinen Leptin-Spiegel. Konkret kann man tatsächlich sagen: Wer eine Mahlzeit mit vielen Kohlenhydraten isst, senkt seinen Leptin-Spiegel. Dieser ist also direkt von der Ernährung abhängig.

Die Wirkung von Leptin als Schlankmacher

Frühe Studien machten deutlich, dass durch Leptin-Injektionen der Fettabbau beschleunigt werden kann. Ist es tatsächlich so einfach? Leider nicht.

Warum nicht? Der Leptin-Spiegel ist bereits erhöht und bedarf keiner zusätzlichen Gabe, zumal diese auch recht teuer wäre. Allerdings lässt sich das Hormon kontrollieren.

Zu Beginn einer Diät ist man eifrig bei der Sache, ist motiviert. Die Kilos purzeln, allerdings handelt es sich anfänglich um Wasser. Das Gefühl ist gut, es geht bergauf. Plötzlich kommt der Heißhunger, aber genau die Lebensmittel, auf die man jetzt Lust hat, sind tabu.

Daher wird empfohlen, sich einmal wöchentlich einen „Schummeltag“ zu erlauben, nicht zu streng mit sich zu sein. Das wird den Leptin-Spiegel etwas ins Wanken bringen, hat aber den Vorteil, dass der Körper nicht auf „Hungersot“ umschaltet und zusätzlich Fett einlagert. Der Heißhunger lässt Stück für Stück nach.

Für eine drohende Heißhunger-Attacke gibt es einige Warnsignale:

All diese Punkte deuten darauf hin, dass eine Leptin-Resistenz eingesetzt hat. Ist der Leptin-Spiegel sehr niedrig, steigt der Hunger. Das erklärt auch, warum einseitige Diäten mit geringstem Kalorienverbrauch nicht sinnvoll sind.

Sicher ist: Leptin unterdrückt das Hungergefühl und ist gleichzeitig für die Regulierung des Fettstoffwechsels verantwortlich. Wer während einer Diät abnimmt, der erreicht, dass der Leptinspiegel sinkt und es entsteht tatsächlich ein Hungergefühl! Aber auch der Energieverbrauch wird reduziert, was bedeutet, dass man weniger verbrennt. Man wird also nach einer Diät wieder mehr essen und landet dann doppelt und dreifach auf den Hüften. Dies ist der berühmt-berüchtigte JoJo-Effekt.

Das belegen auch US-Studien, in denen die Hirnaktivität von Teilnehmern vor und nach einer Diät miteinander verglichen. Wenn die Probanden vor Diätbeginn Bilder von Nahrungsmitteln sahen, verfärbten sich bestimmte Hirnareale auf dem Bildschirm. Nach der Diät sahen die Bilder auch farbig aus, nur viel drastischer.

Wer aber Leptin-Injektionen bekam, behielt die gleiche Hirnaktivität wie vor der Diät. Das bedeutet: Wird der Leptin-Spiegel künstlich auf einem hohen Niveau gehalten, wird es leichter, das reduzierte Gewicht zu halten und trotzdem keine Hungergefühle zu verspüren. Das ist des Rätels Lösung, daher ist Leptin als Fettkiller einsetzbar.

Leptin als Nahrungsergänzung?

Es gibt viele Nahrungsergänzungsmittel, die Leptin enthalten, wobei sich allerdings ein Problem ergibt, denn das Hormon basiert auf Protein. Es kann nicht einfach nur eingenommen werden, es würde der Verdauung zum Opfer fallen. Das macht es als Pille untauglich.

Es bleibt also nur die Spritze, die erfahrungsgemäß auch funktioniert. So bleibt der Stoffwechsel auf einem hohen Level und der Körper verlangt nicht permanent nach Essen. Tägliche Spritzen wären aber sehr teuer, können leicht auf mehrere tausend Euro wöchentlich kommen. Das kann sich sicher kaum jemand leisten. Zudem ist es auch nicht angenehm, sich täglich spritzen zu müssen.

Gibt es andere Lösungen?

Angeboten werden viele, vor allem im Internet. Sie verschlanken allerdings nur das Portemonnaie, nicht die Figur. Die offerierten Präparate versprechen alles und halten nichts. Sie sind auch nicht wissenschaftlich anerkannt. Daher sei geraten: Finger weg! Es gibt natürliche Mittel und Wege, um den Leptin-Spiegel zu erhöhen.

Wer kennt sie nicht, die Begriffe „Fatburner“, „low carb“, „Ausdauertraining“. Viele schwören auf die kohlenhydratarme Ernährung, doch Vorsicht ist geboten, sie kann sogar gefährlich werden. Denn der Mangel muss ausgeglichen werden durch andere Nährstoffe, z. B. durch Fett. Extreme Diätformen eignen sich langfristig nicht zum Abnehmen, da Mangelerscheinungen auftreten können. Es gibt allerdings Lebensmittel, die, gezielt eingesetzt, geeignet sind, den Fettstoffwechsel anzukurbeln. Damit erreicht man auf natürliche Art folgende Ziele:

Zahlreiche Lebensmittel enthalten Leptin. Die wichtigsten im Überblick:

Fisch: Lachs, Sardine, Makrele und Anchovis

Alles, was aus dem Meer kommt und uns nährt, ist bekanntlich sehr gesund, vor allem auf Grund des hohen Gehalts an Omega-3-Fettsäuren, welche entzündungshemmend wirken. Sie kurbeln auch die Fettverbrennung an, weniger Fett wird eingelagert. Unterstützend können auch Kapseln mit Lachsöl eingenommen werden. Was lernen wir daraus? Fett ist nicht gleich Fett.

Interesanter Tipp: Stoffwechseldiät – Mit dem eigenen Stoffwechsel zum Ziel

Nüsse: Cashews, Mandeln, Paranüsse und Walnüsse

Nüsse sind nicht nur gesund, sondern helfen auch, Stress und den in aller Munde freien Radikalen entgegenzutreten. Dafür verantwortlich ist der hohe Anteil an Antioxidantien in den leckeren Knabberkernen. Eine kleine tägliche Portion Nüsse steigert den Leptin-Gehalt im Blut effektiv, so kommt die Fettverbrennung so richtig in Schwung. Dazu enthalten Nüsse auch gesundes pflanzliches Eiweiß, das hilft, etwaigen Mangelerscheinungen vorzubeugen.

Kokosmilch

Sie ist einfach köstlich. Das fernöstliche Produkt der Kokospalme enthält in hohem Maß mittelkettige Triglyceride (sog. MCT Fette), welche dafür sorgen, dass der menschliche Körper Fette bei der Energiegewinnung bevorzugt. Gleichzeitig gelangen Kohlenhydrate schneller vom Magen in den Darm, wenn sie mit diesen Fetten kombiniert werden. So lassen sie sich schneller aufnehmen. Auch Veganer können hier profitieren, denn die Milch ist rein pflanzlich.

Leptin Diät Lebensmittel

Kaffee und grüner Tee

Sie enthalten zwar kein Leptin, regen aber durch das enthaltene Koffein bzw. Tein den Stoffwechsel kräftig an. Das erhöht das Energielevel, der Körper verbraucht also mehr Energie. Vorsicht ist allerdings geboten, denn bei dauerhaftem und intensivem Konsum tritt ein Gewöhnungseffekt ein und die Dosis muss permanent gesteigert werden. Dennoch unterstützt Koffein die Fettverbrennung effektiv und hilft bei der Regulierung des Blutzuckers. Zudem wirkt es der Alzheimer-Erkrankung entgegen. Tein, das in grünem Tee enthalten ist, aktiviert ebenfalls den Stoffwechsel und verringert gleichzeitig die Fettaufnahme in Magen und Darm. Da nicht jedermann grünen Tee mag, kann man auch zu entsprechenden Präparaten greifen.

Avocado

Avocado schmeckt lecker und ist sehr vielseitig verwendbar. Zudem wirkt sie antioxidativ, also den freien Radikalen entgegen. Außerdem hilft sie bei der Vorbeugung von Diabetes. Die in der Frucht enthaltenen Fette erhöhen die Fettverbrennung und vermindern Entzündungswerte im Blut.

Blumenkohl, Rosenkohl, Brokkoli

Gemüse hat es schwer in der heutigen Zeit. Dabei ist es so gesund und man kann es lecker zubereiten. So gesehen, liegt die Ursache für den unerwünschten Geschmack nicht im Gemüse, sondern beim Koch. Diese drei Sorten sind jedenfalls sehr gesund, da in ihnen Inhaltsstoffe vorhanden sind, die den Abbau von Östrogen vorantreiben. Der hohe Anteil an Ballast- und Vitalstoffen fördern die Verdauung und steigert die Lebensqualität und -energie.

Eier

Eier enthalten wertvolles tierisches Protein. Für Veganer leider nicht geeignet. Sie nutzen die pflanzlichen Alternativen. In den Geflügelprodukten ist Cholin enthalten, welches das Anhäufen von Fett in der Leber reduziert. Zudem bietet es die Basis für die Produktion des Neurotransmitters Acetylcholin, welcher die Produktion verschiedener Wachstumshormone erhöht, die für die erhöhte Fettverbrennung verantwortlich sind.

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Kimchi und Sauerkraut

Beide Lebensmittel enthalten hohe Anteile an Milchsäurebakterien und die Vitamine B12 und C. Die Inhaltsstoffe bieten gute Alternative zu Fatburnern. Sie verbessern zudem die Darmflora, davon profitiert auch die Fettverbrennung. Auch die Insulinsensitivität in den Zellen nimmt zu.

Achtung: Das Sauerkraut muss roh sein, denn Milchsäurebakterien sterben ab, wenn sie erhitzt werden!

Beeren: Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren

Die Vielfalt an Beeren ist groß und der Geschmack unvergleichlich. Doch sind sie nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund. Sie erhöhen die Leptin-Sensitivität im Gehirn, was wiederum bewirkt, dass die Hungergefühle abnehmen. Verantwortlich hierfür ist die Ellag-Säure.

Essig

Sauer macht lustig und sauer ist gesund. Essig regt den Organismus dazu an, die zugeführten Kohlenhydrate nicht als Fett, sondern als Muskelglykogen zu speichern. Das verbessert die Funktion der Bauspeicheldrüse und regt die Produktion Fett verbrennender Hormone an. Gleichzeitig reduziert Essig die Insulin-Reaktion einer Mahlzeit.

Mit ganz einfachen und leckeren Produkten kann man also schon seine Fettverbrennung effektiv ankurbeln. Wer Lust hat, kann sich im Internet leckere Rezepte dazu suchen oder einfach selbst kreieren. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Video: Leptin Diät Erfahrung

Wie könnte ein Leptin-Diätplan aussehen?

Wir wissen bereits, dass Sparsamkeit an Kohlenhydraten im Verlauf einer Diät schädlich ist, ebenso die Fastenkur mit geringer Kalorienzahl. Das senkt den Leptin-Spiegel und steigert den Heißhunger. Ein sinnvoller Leptin-Diätplan enthält auf jeden Fall Kohlenhydrate! Das freut jeden Diätler. Es bedeutet aber nicht das Schlemmen von Kuchen, Pizza und Pommes. Denn viele Produkte enthalten Industriezucker. Dies sind leere Kohlenhydrate und alles andere, als gesund.

Zweifellos darf ab und zu eine Schlemmermahlzeit eingelegt werden. Warum das so ist? Weil die beiden Hormone Insulin und Leptin stark mit Kohlenhydrate verbunden sind. Daher ist eine einseitige Diät, die fast ausschließlich aus Proteinen und Fett besteht, vollkommen sinnfrei. Sie haben keine Auswirkungen auf den Leptin-Spiegel. Der Diätplan sollte also unbedingt kohlenhydrathaltige Lebensmittel enthalten. Diese gibt es in zwei Varianten:

Variante 1: Enthält komplexe (weil gesunde) Kohlenhydrate, denn man findet sie vorwiegend in Vollkornprodukten.

Variante 2: Ist nicht ganz risikofrei. Man kann sich die ganze Woche kohlenhydratfrei ernähren und einen Schlemmertag einlegen. Auf diese Weise kommt es zu einer starken Leptin-Reaktion. Die Gefahr dabei ist, dass der Körper nach Kohlenhydraten lechzt und wir mehr konsumieren, als gut für uns ist. Der Kater kommt am nächsten Morgen und rächt sich mit dem Blick auf die Waage. Daher empfiehlt es sich, besser bei Variante 1 zu bleiben.

Fazit

Gleichgültig, wie man abnimmt, man benötigt eine gute Portion Nervenstärke und Durchhaltevermögen, die allerdings schnell belohnt werden. Leptin ist wichtig für die Fettverbrennung, allerdings nur auf einem hohen Level. Bei einer Diät sinkt der Leptin-Spiegel, die Hungergefühle nehmen zu. Daher sollte bei der Ernährung darauf geachtet werden, leptinhaltige Lebensmittel mit einzubauen, was bei der leckeren Auswahl leichtfallen dürfte. Finger weg von Spritzen und Tabletten. Sie haben nicht den gewünschten Effekt. Kohlenhydratarme Diäten sind nicht das Gelbe vom Ei, da sie ein Absinken des Leptin-Spiegels bewirken. Auf dass sie auf kluge Art und Weise Ihr Fett wegbekommen. Wir wünschen gutes Gelingen!

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