Fettig, oftmals salzig und somit ungesund: Laut Experten besitzt die Wurst keinen allzu guten Ruf. Vor allem Wurstsorten, wie Salami, Fleisch-, aber ebenso Mettwurst gelten hier als wahre Fettbomben. Bekanntlich sind zu große Mengen tierische Fette als gesundheitsschädlich. Schließlich erhöhen diese nachweislich das Risiko an Herz-Kreislauf-Krankheiten zu erkranken. Vor allem abgepackte Wurst aus dem Discounter können wahre Fettbomben sein. Wobei Wurst aber auch hier nicht gleich Wurst ist.
Es gilt stets fleischähnliche Sorten Wurst bevorzugt zu behandeln
In der Regel sieht man den meisten Wurstsorten ihren Fettgehalt leider nicht an. Ein genauer Blick auf die Verpackung kann allerdings auch hier helfen. Bringt die gewählte Sorte Wurst demnach weniger als zehn Gramm Fett oder weniger als 150 kcal pro 100 Gramm Wurst mit, handelt es sich keineswegs um eine Fettbombe.
Weitaus schwieriger wird es dagegen, wenn man Wurst an der Theke kauft, denn hier finden sich natürlich keine Angaben zum Fettgehalt. In diesem Fall gilt es stets folgende Faustregel anzuwenden: Fleischähnliche Wurstsorten, wie Corned Beef, Kochschinken, Bratenaufschnitt und Ähnliches verfügen meist über einen geringen Fettgehalt. Lediglich für Bauch- und Schinkenspeck gilt dies nicht. Auch Geflügelwurstsorten sind meist mit weniger Fetten versehen.
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Streichwurst ist meist immer eine Fettbombe
Streichwürste, wie Tee-, Mett- oder grobe Leberwurst sind meist immer wahre Kalorienbomben und das gilt sowohl für die Produkte vom Discounter, als auch von der Fleischtheke. Pro hundert Gramm bringen diese Wurstsorten allzu schnell mal bis zu 30 Gramm Fett mit. Gleiches gilt im Übrigen auch für die sogenannten Brühwurstsorten. Zu diesen zählen Mortadella, Gelbwurst oder auch Fleischwurst.
Pro hundert Gramm sind hier nicht selten 20 Gramm Fett enthalten. Doch finden sich in diesem Fall nichts selten Qualitätsunterschiede. Finden sich demnach auf der Wurst Verpackung Hinweise, wie extra, fein, Spezial, Feinkost oder Delikatess ist dies meist ein Zeichen für einen höheren Fleischanteil. Somit ist weniger Fett in diesen Wurstsorten zu finden.
Fettbomben lassen sich bei abgepackter Wurst einfacher finden
Sowohl Wurstsorten von der Fleischtheke, als auch die abgepackte Wurst aus dem Discounter gelten oftmals als Fettbomben. Wer allerdings überwiegend zu Wurst aus dem Discounter greift, kann hier weitaus leichter feststellen, ob es sich tatsächlich um eine Kalorienbombe handelt. Auf einer jeden verpackten Wurst findet sich schließlich eine genaue Mengenangabe, wenn es um den Fettgehalt geht.
Ein kurzer Blick auf das Hinweisschild macht hier ersichtlich, wie viel tierische Fette das Produkt enthält. Weitaus schwieriger ist es da den Fettgehalt in Wurstsorten vom Metzger festzustellen. In der Regel finden sich hier keine Angaben und lediglich der Verkäufer kann eventuell Aufschluss darüber geben.
Fazit: Nicht nur abgepackte Wurst aus dem Discounter kann eine Fettbombe darstellen. Im Grunde, gilt dies ebenso für Wurstsorten, die frisch beim Metzger erstanden werden. Allerdings ist in beiden Fällen Wurst nicht gleich Wurst. Vor allem Streichwürste, aber ebenso Salami, Mortadella, Fleischwurst und Ähnliches bringen nun einmal pro hundert Gramm einiges an Fett mit. Wer es da lieber etwas fettärmer mag, sollte auf Wurstsorten, wie Corned Beef, Kochschinken, rohen Schinken und Co zurückgreifen. Auch Geflügelsorten gelten stets, als fettärmer.